4 Jahre Seniorenpolitisches Gesamtkonzept im Landkreis Bayreuth

Schützende Hände legen sich um ein Seniorenpaar, das im Schattenriß zu sehen ist
Foto: Pixabay

07. November 2021

2017 wurde nach langen Vorbereitungen, Planungen, Sitzungen und Besprechungen das Seniorenpolitische Gesamtkonzept für den Landkreis Bayreuth verabschiedet. Maßgeblich auf den Weg gebracht wurde das Konzept von der SPD-Fraktion im Kreistag, in der die stellv. Fraktionsvorsitzende Sonja Wagner aus Pegnitz für die Seniorenarbeit verantwortlich zeichnet.

Heute zieht die Fraktion Bilanz.
In den vier Jahren seit seiner Erstellung wurden viele Maßnahmeempfehlungen umgesetzt Zu nennen sind hier vier beispielhafte Maßnahmen:

Der Landkreis hat zwischenzeitlich eine hauptamtliche Wohnraumberatung, die in Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Wohnraumberatern die Wohnungssituation der Senioren vor Ort bespricht, Verbesserungen anregt und auch bei der Finanzierung von Umbaumaßnahmen berät.

Seit einem Jahr gibt es, initiiert durch einen Antrag der SPD-Fraktion, drei ehrenamtliche Seniorenbeauftragte des Landkreises, die sich die Arbeit im Kreis regional aufteilen. Manfred Neumeister im Westen, Günther Pöhlmann im Norden und Sonja Wagner im Süden unterstützen die kommunalen Seniorenbeauftragten. Auf regelmäßigen Treffen werden aktuelle Probleme und Wünsche erörtert.

Eine große Erleichterung für die Senioren ist die zwischenzeitlich installierte aufsuchende Seniorenberatung. Bei kurzfristigen Problemen oder Notsituationen der Senioren kann Unterstützung angeboten werden. Ein Mitarbeiter aus dem Landratsamt sucht die Senioren in ihren Wohnungen auf und bietet Unterstützung an. Diese vor Ort Beratung wurde durch die, wiederum von der SPD-Fraktion beantragten, zweiten hauptamtlichen Stelle Im Landratsamt möglich.

Der Seniorenwegweiser des Landkreises ist in der zweiten Auflage erhältlich, in Papierform und digital.
Auf dem kürzlich sattgefundenen Treffen der kommunalen Seniorenbeauftragten standen drei Themen im Mittelpunkt: die Mobilität im Landkreis, die Pflegesituation und die Förderung der digitalen Kompetenz der Senioren.
Vor allem die Förderung der digitalen Kompetenz ist für ein möglichst selbstständiges Leben der Senioren von entscheidender Bedeutung. Es wird künftig kaum noch einen Lebensbereich geben, in dem Dienstleistungen und Informationen nicht online erfolgen.

Hier wird die SPD-Fraktion auch einen der Schwerpunkte der künftigen Seniorenarbeit ansiedeln.
Die stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD Sonja Wagner: „Es ist viel erreicht worden, es gibt noch viel zu tun – wir arbeiten weiter, in guter Zusammenarbeit mit der Verwaltung.“

Sonja Wagner, stellv. Fraktionsvorsitzende SPD-Kreistag Landkreis Bayreuth

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